Speaker1: Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Chakramonia.
Speaker1: Heute habe ich einen wundervollen Gast hier, Sue Taibi.
Speaker1: Seit über 20 Jahren begleitet sie Menschen auf ihrem Weg zu mehr Bewusstsein,
Speaker1: Klarheit und innerer Führung.
Speaker1: Als Medium, Autorin und Ausbildnerin verbindet sie tiefes spirituelles Wissen mit moderner Praxis.
Speaker1: Geerdet, echt und voller Hingabe.
Speaker1: Hallo Sue, sehr schön, dass du hier bist. Das freut mich mega.
Speaker1: Möchtest du dich selber noch vorstellen oder habe ich dich schon getroffen?
Speaker0: Als erstes herzlichen Dank für die Einladung. Es freut mich sehr,
Speaker0: hier zu sein und mit dir über die Medialität sprechen zu dürfen.
Speaker0: Das ist meine große Leidenschaft und auch etwas, was in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Speaker0: Also seit ich denken kann, beschäftigt mich das Thema zur geistigen Welt und
Speaker0: ich habe sehr früh begonnen,
Speaker0: mich mit der Sensitivität, Mentalität auseinanderzusetzen aufgrund meines Werdeganges
Speaker0: und seitdem ist es mein Leben.
Speaker1: Ja, lustig, dass du das gerade so beschreibst, weil das mir,
Speaker1: als ich die Folge vorbereitet habe,
Speaker1: ich mir genau diese Frage gestellt habe, wie dein Werdegang war,
Speaker1: weil viele, gerade bei mir, wenn ich Bewerbungsgespräche führe für die Ausbildung,
Speaker1: sagen sie, aber Kate, ich habe das nicht schon seit meiner Kindheit.
Speaker1: Bei dir ist es ja so, oder? Du hast die Wahrnehmungen nie abgelegt, oder?
Speaker0: Also, sagen wir es mal so, ich bin eines der Medien, das nicht schon die Verstorbenen
Speaker0: gesehen hat, als es klein war.
Speaker0: Das ist eigentlich so der Grundtenor, wenn man Bücher liest über Medien,
Speaker0: dass sie schon sehr früh Verstorbene gesehen haben, Auren gesehen haben.
Speaker0: Und das war bei mir ein wenig anders.
Speaker0: Ich habe aber dadurch, dass ich meinen Vater verloren habe, als ich anderthalb
Speaker0: Jahre alt war, hat das sehr schnell zum Suchen geführt.
Speaker0: Also ich war schon in Kindheitstagen mit dem konfrontiert, dass ich keinen Vater
Speaker0: habe und meine Mutter war da immer sehr offen.
Speaker0: Das war eigentlich immer klar, was passiert ist. Er ist auf tragische Umstände
Speaker0: verstorben im Berner Oberland.
Speaker0: Und dadurch, wenn man in so eine Situation so früh kommt, dann wird man automatisch auf Fragen kommen.
Speaker0: Was passiert, wenn man stirbt? Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Speaker0: Und ich bin in einer eher rationalen, akademischen Familie aufgewachsen.
Speaker0: Das heißt, es war jetzt kein spirituelles Umfeld und ich bin,
Speaker0: würde auch sagen, eher antireligiös erzogen worden.
Speaker0: Und dennoch habe ich gespürt, dass ich die Vorstellung, dass es nach dem Tod
Speaker0: nicht weitergeht, nicht akzeptieren kann.
Speaker0: Dass ich es nicht akzeptieren kann, dass ich nie etwas von meinem Vater erleben
Speaker0: werde, ihn nie spüren werde, nie die Möglichkeit haben werde,
Speaker0: mit ihm zu kommunizieren.
Speaker0: Also ich war da schon sehr früh sehr stur und habe dann einfach begonnen zu forschen.
Speaker0: Und ein Vorteil, den ich hatte.
Speaker0: Der vielleicht besonders war als Kind, war, dass ich über die Träume Dinge vorhersehen konnte.
Speaker0: Und das war für mich sehr vorteilhaft, also nicht immer, aber vorteilhaft im
Speaker0: Sinne von, dass ich Dinge erlebt habe, die überprüfbar waren.
Speaker0: Wenn ich jetzt einfach Verstorbene oder Wesenheiten gesehen hätte und ich die
Speaker0: Einzige gewesen wäre, die das wahrgenommen hätte, dann wäre ich wahrscheinlich
Speaker0: ein wenig verloren gewesen. Gerade weil niemand mir das bestätigen konnte im Umfeld.
Speaker0: Aber da das Erfahrungen waren, die sich bestätigt hatten, hat mein rationaler
Speaker0: Verstand sehr schnell gemerkt, hey, da existiert etwas.
Speaker0: Die Welt ist nicht nur dreidimensional, sondern es scheint noch Wechselwirkungen
Speaker0: zu geben, die darüber hinausgehen. Und durch diese Bestätigung bin ich dann
Speaker0: tiefer in das Forschen der Medialität gelangt.
Speaker0: Aber es war erstmal, würde ich sagen, ein hartes Stück Brot.
Speaker0: Die ganze Entwicklung da rein, auch als Kind, weil ich mich sehr alleine gefühlt
Speaker0: habe mit diesem Forschen und eben weil ich gerade den wichtigsten Kontakt habe.
Speaker0: Zu meinem Vater nicht zustande gekriegt habe als Kind. Ich konnte ihn nicht wahrnehmen.
Speaker0: Ich habe zwar in Gedanken immer mit ihm gesprochen, aber ich hatte nicht diese
Speaker0: klassischen, plastischen Feedbacks, die viele erzählen.
Speaker0: Von daher kann ich alle verstehen, und das sind die meisten unter uns,
Speaker0: die halt noch unsicher sind, die halt nicht schon die Toten sehen und die Bestätigung haben.
Speaker0: Und ich komme dadurch halt sehr nah an die Menschen ran, weil ich weiß, wie es sich anfühlt.
Speaker0: Wenn man erstmal vor diesem schwarzen Loch steht und große Fragezeichen hat
Speaker0: und dann Schritt für Schritt versucht, den Kontakt herzustellen.
Speaker1: Spannend, ja. Ja, spannend, weil bei mir war es ja so, dass ich in der Kindheit
Speaker1: verstorbene Seelen gesehen habe, aber auch aus einer sehr rationalen Familie
Speaker1: komme, sehr konservativ auch.
Speaker1: Und zwar religiös, also man glaubt in meiner Familie schon an das Leben nach dem Tod,
Speaker1: aber das war schon nicht sehr gerne gesehen, wenn ich solche Dinge gesagt habe,
Speaker1: wie da steht jetzt jemand und ja und deshalb habe ich es ja dann wie,
Speaker1: ich hatte so Angst davor, dass ich es irgendwie mein drittes Auge dann auch
Speaker1: wieder verschlossen habe.
Speaker1: Als mein Großvater gestorben ist, habe ich ihn dann wieder gesehen und hatte
Speaker1: echt krasse Erlebnisse, wie zum Beispiel, dass er nachts in meinem Zimmer gab
Speaker1: so einen Lichtschein und ich habe die ganze Zeit überlegt, okay,
Speaker1: woher kommt dieses Licht, das kann nicht von oben kommen und so.
Speaker1: Und trotzdem verstehe ich die Menschen auch, die eben sagen,
Speaker1: ich habe das nicht von Anfang an,
Speaker1: weil ich war wie eher überfordert damit, weil ich niemanden hatte,
Speaker1: der mir geglaubt hat, der mir da Hilfe leisten konnte.
Speaker1: Und das bringt mich zur nächsten Frage, wie hast du denn erforscht,
Speaker1: wenn du ja auch dieses Umfeld nicht hattest, oder diese spirituelle?
Speaker0: Also ich hatte das Glück, dass meine Mutter ähm,
Speaker0: Und mich in dem Moment, wo sie gemerkt hat, dass ich mich tiefer für das Thema
Speaker0: interessiere, mich gefördert, beziehungsweise
Speaker0: sie hat mich nicht daran gehindert und war da sehr so offen.
Speaker0: Und hat eigentlich dadurch, dass ich selber gone habe zu forschen und mein Verhältnis
Speaker0: zu meiner Mutter sehr lange sehr eng war, hat sie auch ihre Erfahrung gemacht
Speaker0: und sich da auch geöffnet und Bestätigung erhalten.
Speaker0: Und ich habe die ersten Bücher, die ich gekauft habe, in den Anfangs 90er Jahren,
Speaker0: haben sich um das Thema gehandelt. Also alles.
Speaker0: Und damals, wir wissen noch, wie es war. In den 90er Jahren kam das Internet
Speaker0: erst auf und das war das Einzige, was man machen konnte, war Selbststudium.
Speaker0: Oder aber man hatte das Glück, dass man jemanden gekannt hat,
Speaker0: der irgendwie schon drin war.
Speaker0: Und ich habe wirklich die ersten, also in meiner Teenage-Zeit,
Speaker0: habe ich mehrheitlich damit verbracht,
Speaker0: selbst Studium zu betreiben und habe dann mit 16 herausgefunden,
Speaker0: dass ich bin halb Spanierin, halb Schweizerin und habe,
Speaker0: als meine Oma verstarb, als ich 16 war und wir sie noch besuchen konnten, bevor sie ging.
Speaker0: Deswegen habe ich herausgefunden, dass ich einen Onkel habe,
Speaker0: der als Medium und als Heiler arbeitet.
Speaker0: Das hat aber die Familie vor mir immer versteckt gehalten, weil halt sehr katholisch
Speaker0: in Spanien und man das immer hinter vorgedeckter Hand gemacht hat.
Speaker0: Und für mich war dann so dieses, wow, was ist jetzt passiert?
Speaker0: Meine Welt hat sich komplett verändert, weil ich plötzlich gemerkt habe,
Speaker0: ich verstehe jetzt oder ich konnte mich irgendwo festhalten an dem,
Speaker0: was ich erlebt hatte und habe gemerkt,
Speaker0: ich bin da nicht alleine und das scheint irgendwie genetisch eine Veranladung
Speaker0: zu sein, die in der Familie ist und da habe ich dann herausgefunden,
Speaker0: dass sogar auch mein Opa.
Speaker0: Während des Bürgerkriegs in Spanien auch schon Wahrnehmungen hatte und er immer Eingebungen hatte,
Speaker0: wenn zum Beispiel etwas passierte oder wann sie weg mussten im Militär,
Speaker0: damit sie nicht unter Gefecht kamen.
Speaker0: Also das sind dann alles Geschichten, die ich erst im Nachhinein erfahren habe,
Speaker0: eben durch die Begegnung,
Speaker0: als meine Oma verstarb und sie das nicht mehr vor mir zurückhalten konnten oder
Speaker0: verstecken konnten, dass es diese Tendenzen gibt von der Seite der Familie.
Speaker0: Und da habe ich durch ihn dann gelernt, mit Energien umzugehen.
Speaker0: Das heißt, er hat mir unterschiedlichste Techniken des Geistheilen beigebracht.
Speaker0: Das habe ich dann bis 20 exzessiv trainiert.
Speaker0: Und dann mit Anfangs 20 bin ich
Speaker0: das erste Mal mit einem klassischen Jenseitsmedium in Berührung gekommen.
Speaker1: Okay, cool. Und wie hast du mit ihm geübt?
Speaker1: Also eben damals, es gab noch keinen Zoom, es gab einfach das Thema,
Speaker1: hast du mit ihm regelmässig telefoniert?
Speaker1: Kannst du, bist du aufgewachsen in Spanisch?
Speaker0: Also Spanisch, ich spreche auch Spanisch, ja. Und habe dort im Urlaub,
Speaker0: wenn ich dort war, hat er mir die Basistrainings gegeben.
Speaker0: Ich habe dann auch mit ihm telefonisch Kontakt gehabt und ich habe dann sehr
Speaker0: schnell gemerkt, dass es für mich kein dauerhafter Lehrer sein kann,
Speaker0: weil er sehr, sehr katholisch geprägt war.
Speaker0: Und dadurch, dass ich halt sehr antireligiös erzogen wurde, sind für mich ein
Speaker0: paar Dinge, haben da einfach nicht funktioniert.
Speaker0: Und ich habe dann gemerkt, ich muss mich zurückziehen. Er hat zum Beispiel auch,
Speaker0: als wir gestartet hatten, und ich weiß noch, das war wirklich wie in einem Hollywood-Film,
Speaker0: als er mich dann mit Weihwasser bespritzt hat,
Speaker0: so einen Mini-Exorzismus durchgeführt hat und ich saß nur da und dachte,
Speaker0: oh mein Gott, was ist das?
Speaker0: Alles, dann habe ich immer, okay, gut, nein, weil er war ziemlich extrem.
Speaker0: Es gibt ja, glaube ich, das sechste und siebte Buch Mose oder die verbotenen
Speaker0: Bücher von Mose, mit denen er gearbeitet hat und das war mir dann alles ein
Speaker0: bisschen suspekt und deswegen habe ich gemerkt,
Speaker0: bis zu einem gewissen Grad komme ich mit und dann muss ich mich einfach lösen,
Speaker0: weil es einfach nicht mehr im Einklang ist mit meinen Vorstellungen.
Speaker1: Voll spannend, ja. Und dann hast du eben mit 20 den ersten Kontakt gehabt.
Speaker0: Ja, und in dem Moment, als ich das gesehen habe, ein Medium,
Speaker0: also klassische mentale Medialität praktizieren, in der Sekunde habe ich gewusst,
Speaker0: genau das und nichts anderes, 100 Prozent meins.
Speaker1: Ja, vor Corona. Und hat sie für dich auch einen Kontakt hergestellt zu deinem Vater? oder?
Speaker0: Eher also der,
Speaker0: mein Onkel. Nein, das ist kompliziert.
Speaker0: Weil ich weiß nur, dass mein Onkel, das habe ich auch erst später herausgefunden,
Speaker0: vor dem Tod meines Vaters sich verstritten hat mit meinem Vater.
Speaker0: Also da war irgendwie nicht ganz, das ist ein bisschen eine komplizierte Familiengeschichte sagen.
Speaker1: Wir es mal so.
Speaker0: Das war irgendwie zu nah dran, hatte ich so den Eindruck.
Speaker1: Aber hast du mittlerweile selber Kontakt hergestellt?
Speaker0: Ja, das hat zwar zwei Jahre gedauert, nachdem ich begonnen habe,
Speaker0: das zu trainieren mit der klassischen Jenseitskommunikation.
Speaker0: Das war wirklich so mein erstes Ziel, mit ihm zu kommunizieren.
Speaker0: Und das hat mich frustriert, weil ich konnte es für alle anderen machen,
Speaker0: aber für mich hat es nicht geklappt.
Speaker0: Bis ich gemerkt habe, dass von beiden Seiten her die Emotionen so hoch waren
Speaker0: oder die Erwartungshaltung so dicht war, dass man einander vorbeigesprochen hat.
Speaker0: Und ich habe dann für mich ein Ritual durchgeführt, um auf einer anderen Ebene
Speaker0: den Zugang zu ihm zu finden.
Speaker0: Und dass ich das dann gemacht habe, hat es dann funktioniert.
Speaker1: Voll schön. Und was halt auch immer wieder, oder bei mir, was ich immer beobachte,
Speaker1: wenn ich auch in der Ausbildung Menschen habe, die eben sagen,
Speaker1: ja, es geht nicht, ich kriege keine Impulse,
Speaker1: wissen wir ja beide oder so, Ängste oder eben zu hohe Erwartungen,
Speaker1: der Verstand ist zu laut, man sagt, ich bilde es mir ein.
Speaker1: Ich meine, das sind alles Dinge, die krass blockieren auch diese,
Speaker1: um überhaupt etwas zu empfangen.
Speaker0: Ja, die meisten haben halt diese Hollywood-Vorständen. Die haben eine völlig
Speaker0: falsche Vorstellung von dem Dialog zwischen den Welten, der ist so subtil und
Speaker0: geht im Alltagsrauschen der Gedanken sehr schnell unter.
Speaker0: Und ein ganz großer Knackpunkt, den wir haben, wenn wir Eigenkontakte trainieren, ist,
Speaker0: Die Erinnerung, dass wir die Information erhalten von Verstorbenen und es fühlt
Speaker0: sich nur so an, als ob das eine Erinnerung ist und nicht der Live-Kontakt.
Speaker0: Der Punkt ist aber, was, wenn nicht eigene Erinnerungen, die als erstes kommen,
Speaker0: also wenn jetzt mein Vater kommt, woran erkenne ich, dass es mein Vater ist?
Speaker0: Indem er sich zeigt, indem er ein Gefühl übermittelt oder meine Oma,
Speaker0: wo ich ja noch physische Erinnerungen habe, dass sie Situationen aufzeigt,
Speaker0: an die ich mich erinnere und das ist das Wiedererkennungsmerkmal und das ist
Speaker0: eigentlich fast bei allen so, dass wenn ein Verstorbene anklopft,
Speaker0: erstmal eine Erinnerung wachgerufen wird und der rationale Verstand das sofort
Speaker0: abtut als, das war nur eine Erinnerung,
Speaker0: aber dabei ist es, es ist anklopfen und die das verstehen und dann in dem Moment,
Speaker0: wo die sie erinnern, Erinnerung aufkommt,
Speaker0: nochmal ein bisschen in uns hineinkehren und versuchen zu gucken,
Speaker0: was kommt jetzt nach der Erinnerung, dann ist der Live-Kontakt da.
Speaker0: Und dann kommen auch Dinge, die neu sind.
Speaker1: Ja, kommt mir gerade ein Impuls, weil mein Großvater hatte immer so eine Hallie
Speaker1: Hansen, so eine Weste an, oder, über seinem Helm, das er schön warm hatte.
Speaker1: Und er hat sich immer in diesem Hallie Hansen, in dieser Weste gezeigt.
Speaker1: Und ich habe mal zu ihm gesagt, ich war ja 14, warum trägst du denn immer das
Speaker1: Gleiche, wenn du zu mir kommst? Da hat er gesagt, damit du mich erkennst.
Speaker1: Weil ich habe ihn wirklich immer mit diesem, auch heute noch,
Speaker1: ich bringe ihn immer mit diesem Hallie Hansen, was ist das?
Speaker1: Faserpilz, Schweizerdeutsch, mit diesem Fasi in Verbindung, weil das war immer
Speaker1: so weich, wenn man sich an ihn gekuschelt hat.
Speaker1: Und das ist lustig, weil er hat sich echt immer in dem gezeigt.
Speaker1: Aber er hat es mir auch so erklärt.
Speaker1: Und bei mir war es ja so, dass er dann mein Kontaktmensch war.
Speaker1: Er hat mir das Jenseits erklärt, das Leben nach dem Tod und wie das alles funktioniert und so.
Speaker1: Also schon eigentlich cool, weil er mich da hingeführt hat. und trotzdem habe
Speaker1: ich mir dann irgendwann gesagt, nein, ich will das alles nicht mehr.
Speaker1: Es ist mir zu viel irgendwie.
Speaker0: Ja, es gibt manchmal Phasen, in denen das Leben, das physische Leben einfach
Speaker0: mehr Raum braucht und wir uns erstmal hier verwurzeln müssen,
Speaker0: bevor wir auch die andere Welt integrieren können.
Speaker0: Wir haben ja den Konflikt heutzutage, dass wir eigentlich beides parallel halten müssen.
Speaker0: Die irdischen Bedürfnisse, die ganz praktisch sind,
Speaker0: Und gleichzeitig dieser enorme Kontrast, die Verbindung zur geistigen Welt.
Speaker0: Und das merkt man auch, wenn man sich entwickelt, dass es Phasen gibt,
Speaker0: während der die geistige Welt sich so ein bisschen zurücknimmt,
Speaker0: einfach weil sie merkt, okay, jetzt sind die physischen Themen so dominant,
Speaker0: dass das jetzt einfach wichtiger ist, als nur in der Spiritualität zu sein.
Speaker0: Also für jeder, ich habe viele Schüler, die dann auch ein bisschen Sorge haben,
Speaker0: wenn sie das Gefühl haben, dass da nicht so viel gearbeitet wird,
Speaker0: während ein paar Wochen mit denen,
Speaker0: dass sie dann Angst haben, dass die geistige Welt sich zurückzieht und nicht mehr wiederkommt.
Speaker0: Aber es gibt einfach Phasen, da müssen wir einfach klar sein mit beiden Beinen, auf dem Boden stehen.
Speaker0: Und wenn wir dann unseren Prozess vollzogen haben, dann ist auch wieder Raum
Speaker0: da und dann die geistige Welt ist sofort wieder da.
Speaker0: Wir werden gleich weitermachen.
Speaker0: Also am besten einfach mit dem Fluss gehen und das nicht versuchen zu erzwingen,
Speaker0: aber trotzdem immer ein offenes Ohr haben für die Ebene.
Speaker1: Genau, ja. War bei mir nämlich dann eine Zeit lang so, dass ich mich fast da
Speaker1: hineingeflüchtet habe.
Speaker1: Drei Stunden in der Meditation, wann ich mehr zurück wollte und so ist schon
Speaker1: so. Ja, ja. Man flüchtet sich dann in diese Welt.
Speaker1: Und was ich auch spannend finde, ist dieses, bei mir war es auch so,
Speaker1: dass ich eine Zeit lang mich mit dem geistigen Team nicht so verbunden habe.
Speaker1: Dann kam ich zurück und habe gesagt, oh so, es tut mir so leid,
Speaker1: ich hoffe, ihr seid nicht böse.
Speaker1: Und dann kam direkt von ihnen so aller der, ja, es war so, du weißt,
Speaker1: manchmal ist es nur so ein Gefühl, So, Allah, das sind deine Konditionierungen. Wir sind nicht böse.
Speaker1: Wir sind nicht die, die sagen, hast du aber schon lange nicht mehr gemoldet.
Speaker1: Sondern das sind ja unsere, das Irdische, das dann so durch
Speaker1: sickert irgendwie und man das Gefühl hat, sie sind auch so, sie sind sauer,
Speaker1: wenn wir uns nicht täglich melden und so.
Speaker0: Gut, ich habe manchmal schon, also was gewisse, meine einzelnen Familienmitglieder,
Speaker0: die reklamieren manchmal schon, weil sie denken, mein Gott, du bist zu Taibi,
Speaker0: du machst nichts anderes als Jenseitskontakte, aber für uns hast du nie Zeit.
Speaker0: Das ist so diese, also, und das höre ich dann schon, also es ist spannend.
Speaker0: Wir experimentieren ja auch immer wieder mit dem Ouija-Board oder wenn ich ein
Speaker0: ungerades Malen, ein Kollege habe von mir jetzt ein Gastmedium.
Speaker0: Wir haben auch ab und zu über unsere Firma Spirit Movement, da machen wir oft
Speaker0: auch Kooperationen mit Gastmedien internationalen.
Speaker0: Und wenn dann da jemand mal vorbeikommt und mir zwischendurch mal eine Botschaft
Speaker0: bringt, dann kommt das oft durch, dass sie klamieren und sagen,
Speaker0: hey, kann jetzt nicht sein.
Speaker0: Ja, ich fand das ganz witzig. Meine Mutter ist in Anführungszeichen unerwartet
Speaker0: verstorben jetzt letzten September.
Speaker0: Und von ihr kriege ich das ganz oft durch, weil sie war mir da so nah,
Speaker0: eigentlich in all den Jahren, was dieser Prozess angeht und ich merke jedes
Speaker0: Mal, dass sie ja wirklich fast enttäuscht bin, dass ich da wie,
Speaker0: vielleicht nicht so die Kapazität habe, die sich wünschen würde,
Speaker0: um mit ihr den Kontakt zu zelebrieren und zu experimentieren.
Speaker0: Also ich habe mit ihr ganz stark Phänomene und ich merke, dass sie.
Speaker0: Möchte, dass ich da dem noch mehr Raum gebe, aber ich habe dadurch,
Speaker0: dass ich so weit raus getaktet bin, ist es gar nicht so einfach,
Speaker0: sich da immer die Zeit rauszunehmen, die man sich wünscht für das eigene.
Speaker0: Aber ich nehme das immer wieder so als Fingerzeig Work-Life-Balance ein bisschen mehr anzugehen.
Speaker1: Voll, verstehe ich. Ja, du hast ja mittlerweile auch eine Schule aufgebaut,
Speaker1: oder? Also in der man Ausbildungen machen kann.
Speaker0: Genau, die habe ich schon relativ lange. Also unterrichten, das mache ich jetzt
Speaker0: ziemlich genau schon seit 20 Jahren auch und habe auch Ausbildungsklassen über
Speaker0: zwei Jahre und dann auch für diejenigen,
Speaker0: die wirklich, wirklich tief eintauchen auf drei Jahre und dadurch hat man natürlich
Speaker0: ein sehr geeng getaktetes Programm über mehrere Jahre,
Speaker0: was sehr schön ist, aber man kann halt auch den Menschen ganz viel anbieten dadurch.
Speaker1: Und wie ist deine eigene Reise dann weitergegangen? Hast du noch eine,
Speaker1: ich sage jetzt mal, offizielle Ausbildung für dich gemacht?
Speaker1: Oder hast du dich... Ja, gell? Aber deshalb sage ich schon so,
Speaker1: ich kann nicht Gänse füßen.
Speaker0: Ich würde sagen, ich bin in vielerlei Hinsicht ein eher unkonventionelles Medium.
Speaker0: Also A, eben, dass ich sehr, sehr losgelöst bin von religiösen Vorstellungen,
Speaker0: Und damals, also sagen wir es mal so, ich bin offiziell nicht zertifiziert.
Speaker1: Genau, es kam vorhin gerade auch als Impuls, als du gesagt hast,
Speaker1: konventionsfrei auch eben dieses, das ist ja auch wieder, also sind wir ja konditioniert,
Speaker1: dieses, du brauchst noch ein Zertifikat.
Speaker1: Und war bei mir ja so, als ich mich selbstständig machen wollte,
Speaker1: meine Mutter hat ja gelacht, gesagt, womit denn?
Speaker1: Da habe ich gesagt, ja da mit diesen Wahrnehmungen, und wie nennst du dich?
Speaker1: Und dann habe ich so das Gefühl, ich muss jetzt noch irgendein Zertifikat machen.
Speaker1: Ich hätte da direkt starten können eigentlich.
Speaker0: Also ich hätte es schon gemacht, nur bei mir war das ein bisschen kompliziert.
Speaker0: Wie gesagt, heute ist das alles viel, viel, viel leichter, wesentlich leichter.
Speaker0: Damals, gerade im 2000, überhaupt an eine Schule ranzukommen war schwierig.
Speaker0: Und damals gab es in Bern noch die Schweizerische Vereinigung für Parapsychologie.
Speaker0: Da bin ich hingegangen mit 20,
Speaker0: habe dann eben auch den damaligen Mentor getroffen, der halt damals keine voll-
Speaker0: oder mehrjährigen Ausbildungen angeboten hat. Das gab es einfach nicht.
Speaker0: Es gab schon eine Schule, die das gemacht hatte, aber in Bern besonders,
Speaker0: für mich, ich war da sehr spezifisch, ich habe unterschiedliche Medien getestet
Speaker0: oder für mich war das sehr wichtig.
Speaker0: Es ist eine sehr persönliche Angelegenheit für mich, mich medial weiterzubilden.
Speaker0: Auch noch heute, wenn ich mich für erwartete Themen interessiere,
Speaker0: dann muss es für mich, das ist eine Frage von Sympathie auch,
Speaker0: geht man in Resonanz mit dem Mentor.
Speaker0: Und als ich dann gesehen hatte, war das für mich klar, das ist genau der Stil.
Speaker0: Es ist eben nicht religiös aufgebaut, es ist sehr rational.
Speaker0: Es war damals sehr unkonventionell, sehr technisch an den Jenseitskontakt heranzugehen
Speaker0: und das hat mir sehr gefallen, weil ich einfach verstehen wollte,
Speaker0: wie es funktioniert. Mir hat es nicht gereicht,
Speaker0: an ein Seminar zu gehen und dann hieß es einfach, ja, setz dich hin und mach einfach mal.
Speaker0: Und das war es dann. Und das war halt damals und teilweise gibt es noch heute
Speaker0: Schulen, die das so unterrichten.
Speaker0: Da ich dachte, hey Leute, das ist eine sehr spezielle, vielleicht auch ein bisschen
Speaker0: heikle Angelegenheit. Ich will verstehen, was ich da tue.
Speaker0: Weil ich war auch, ehrlich gesagt, ein Schisser.
Speaker0: Ich habe erstmal Panik gehabt vor, was gibt es da noch?
Speaker1: Ja, wem begegne ich sonst?
Speaker0: Ja, ich wollte die Kontrolle haben über das, was ich tue.
Speaker0: Und ja, da gab es ganz wenige, die das so unterrichtet hatten.
Speaker0: Und der hat damals, es gab einfach nur Einzelseminare.
Speaker0: Und was ich dann halt gemacht habe, ich bin immer halt hinterher gereist.
Speaker0: Ich bin auch nach Deutschland gereist. Ich bin überall, wo es Möglichkeiten
Speaker0: gab, da in dem Rahmen mich ausbilden zu lassen, habe ich gemacht.
Speaker0: Also ich habe intensivs Training gemacht, obwohl ich kein Zertifikat hatte.
Speaker0: Und als es dann darum ging, jetzt in eine Vertiefung reinzugehen,
Speaker0: da muss ich, also ich nenne jetzt da keine Namen, aber das war damals gar nicht
Speaker0: so einfach, weil er mein Potenzial gesehen hat und mich da auch unterstützen wollte.
Speaker0: Und er wollte damals mich in die sehr, sehr fortgeschrittene Klasse mit reinnehmen,
Speaker0: das heißt für diejenigen, die die Zwei-Jahres-Ausbildung schon abgeschlossen haben mit Zertifikat,
Speaker0: dass ich dann dort gleich einsteige, was mich erstmal überrascht hat.
Speaker0: Ich dachte, okay, wow, schön, dass du da Potenzial zu bist, aber.
Speaker0: Okay und es hat dann aber daran gescheitert, dass ich halt eben nicht den klassischen
Speaker0: Weg gegangen bin und Und dadurch wurde ich dann abgelehnt von der Schule und
Speaker0: durfte dann dort nicht weitermachen.
Speaker0: Und dann habe ich gesagt, gut, okay, machen wir halt alternativ weiter.
Speaker0: Und ich hatte das große Glück, dass ich von ihm wirklich sehr gefördert wurde
Speaker0: und die Möglichkeit hatte, auch von ihm zu lernen, selbst zu unterrichten.
Speaker0: Und ich muss auch sagen, ich war wirklich sehr, ich glaube, ich war da so ein
Speaker0: bisschen wie ein Zeck, der einfach gesagt hat, ich will das und ich will das
Speaker0: professionell können und ich setze viel dran und ich investiere wirklich viel
Speaker0: Zeit und das hat sich dann gelohnt.
Speaker0: Also ich bin dann halt einfach im zusammengebastelten Modus da rangegangen und ja,
Speaker0: da wurde ich dann auch langfristig belohnt dafür und so hat sich dann das so rausentwickelt und.
Speaker0: Ich bin davon überzeugt, dass wenn man es wirklich lernen möchte,
Speaker0: es immer Wege gibt, es zu tun.
Speaker0: Aber man muss schon ein wenig Hingabe reingeben und auch Zeit investieren.
Speaker0: Und das ist auch ein großes Problem in der heutigen Zeit.
Speaker0: Also ich bin gerade durch Corona, muss ich schon sagen, bin ich ein bisschen
Speaker0: erschrocken, was so die Philosophie gewisser Schulen war,
Speaker0: in wie schnell man sich zum Medium ausbilden lassen kann.
Speaker0: Also dass man zum Beispiel schon durch eine Woche, wo man nur so ein paar Abendstunden
Speaker0: hat, nach einer Woche schon ein Zertifikat hat, dass man sich zum Medium hat
Speaker0: Ausbildung bilden lassen.
Speaker0: Das geht natürlich dann nicht. Also doch, es geht schon, aber man erreicht niemals
Speaker0: das, was man erreicht, wenn man dem Ganzen die Zeit gibt, die es wirklich braucht.
Speaker0: Und das sind halt schon eigentlich mindestens drei bis vier Jahre Training.
Speaker0: Das kann auch durch viel Selbststudium passieren, aber es braucht Zeit.
Speaker0: Wir können nicht so etwas Komplexes wie den Dialog mit der geistigen Welt halten
Speaker0: und ihn verstehen und denken, wir lernen das in einer Woche.
Speaker0: Das geht nicht so gut.
Speaker1: Ich bin auch der Meinung, man kann den Zugang, das ist auch das,
Speaker1: was ich in der Chakramonia-Ausbildung, man ist nachher kein Medium,
Speaker1: man ist Chakramonia-Therapeutin, aber da geht es ja auch stark um diesen Dialog mit dem Universum
Speaker1: und die Impulse bekommen, wie geht es dieser Person, sie zu lesen etc.
Speaker1: Und die dauert ja drei Monate und da sage ich ihnen auch immer,
Speaker1: hey, jetzt habt ihr einfach alle Werkzeuge.
Speaker1: Also es gibt nachher noch Vertiefungsmodule natürlich. Also die Basis habt ihr
Speaker1: und jetzt müsst ihr einfach üben, üben, üben, weitermachen, oder?
Speaker1: Und da merkt man extrem, diejenigen, die auch da dranbleiben,
Speaker1: sich weiterhin mit der Klasse austauschen, wie schnell sie dann auch,
Speaker1: eben weil sie diesen Dialog verstanden haben, aber danach natürlich.
Speaker1: Also ich sage auch, hey, ich bin ja heute noch täglich in der Meditation und
Speaker1: es ist wirklich so, es braucht Zeit und auch manchmal auch Durchhaltevermögen.
Speaker0: Absolut. Also man kann die Techniken dahinter, die kann man schon komprimiert
Speaker0: erlernen, nur es dann anzuwenden.
Speaker1: Genau, und Erfahrung, oder? Ja. Natürlich.
Speaker0: Also das ist essentiell. Aber man spürt sofort, wenn jemand kommt, ob...
Speaker0: Der Wirkliches erfahren möchte, wirklich tief eintauchen möchte in die ganze Thematik.
Speaker0: Und deswegen ist es ja schön, dass es ganz unterschiedliche Formate gibt.
Speaker0: In meinen Kursen gibt es auch die Möglichkeit, einzelne Wochenenden zu buchen,
Speaker0: einfach mal reinzuschnuppern.
Speaker0: Und man kann ja schon in zwei Tagen, lernt man schon so viel,
Speaker0: dass man einen Kontakt herstellen kann.
Speaker0: Ich sage ja nicht, dass das nicht innerhalb von kurzer Zeit schon eine gewisse
Speaker0: Struktur gibt, aber besonders diejenigen, die das beruflich integrieren möchten,
Speaker0: denen empfehle ich wirklich.
Speaker0: Da muss man einfach Zeit investieren, weil man sonst Dinge tut,
Speaker0: die man nicht mehr unter Kontrolle haben kann.
Speaker0: Und gerade so etwas wie Verstorbenen kann das ja komplex werden und da muss
Speaker0: man einfach wissen, was man tut. Und wenn man es weiß, dann gibt es kaum etwas, was schöner ist.
Speaker0: Also es ist wirklich was Faszinierendes. Aber ach, große Leidenschaft.
Speaker1: Bietest du noch eins zu eins Sitzungen an?
Speaker0: Ja, ich biete das noch an, aber ich habe relativ eine lange Wartezeit.
Speaker0: Das heißt, wir haben erst irgendwann im Sommer nächstes Jahr wieder eine freie Termine.
Speaker0: Aber es ist schon etwas, was ich gerne mache auch.
Speaker0: Und ich finde, als Medium gehört das auch so ein bisschen dazu,
Speaker0: dass man einen Job auch noch macht.
Speaker0: Und es gibt ja nicht mehr so viele oder es gibt viele Medien,
Speaker0: die jetzt schon so lange dabei sind und eben auch Bücher geschrieben haben,
Speaker0: die gar keine Sitzungen mehr anbieten.
Speaker0: Also man einfach aufhört, Sitzungen zu geben.
Speaker0: Und ich verstehe zum einen auch, warum. Es ist anspruchsvoll,
Speaker0: so viele Sitzungen zu geben und die Qualität immer aufrecht zu halten.
Speaker0: Aber gleichzeitig ist es, wie gesagt, es gehört zur Arbeit des Mediums dazu,
Speaker0: dass man einen Job halt auch macht.
Speaker0: Aber organisatorisch muss man schon sagen, es ist keine Herausforderung.
Speaker1: Mega.
Speaker0: Ja, man möchte natürlich für die Leute da sein und wenn man halt nicht kurzfristig
Speaker0: da sein kann, ja, verstehe ich natürlich auch, dass das, ja,
Speaker0: man kann sich nicht zweiteilen und das macht es dann manchmal ein bisschen schwierig.
Speaker0: Und da hoffe ich halt auch immer auf Verständnis der Menschen,
Speaker0: die zu mir kommen, dass sie da auch ein bisschen Geduld mitbringen,
Speaker0: einfach weil das anders nicht möglich ist.
Speaker1: Und wie lange dauert so eine Sitzung, ein Kontakt bei dir?
Speaker0: Man hat die Möglichkeit, zwischen einer halben Stunde und einer Stunde zu wählen.
Speaker0: Wobei ich normalerweise schon gerade für Erstsitzungen eine Stunde empfehle.
Speaker0: Einfach weil da kommt halt sehr viel. Da kommen halt auch viele Kontakte durch.
Speaker0: Nebst den Lieblingskontakten. Und die haben auch viel zu erzählen.
Speaker1: Was war für dich so der spannendste oder wie soll ich sagen,
Speaker1: der Jenseitskontakt, der für dich so eindrucksvoll war oder
Speaker0: Ähm, uh, ganz, also persönlich, der Kontakt zu meinem Vater,
Speaker0: das war für mich das Schönste auch jetzt,
Speaker0: wo meine Mutter auch gegangen ist, auch mit ihr.
Speaker0: Ich finde das, mir persönlich bringt das am meisten.
Speaker0: Und sonst, gut, ich darf da auch keine Namen jetzt beraten, ich habe ganz unterschiedliche,
Speaker0: Klienten, aber was sicher sehr besonders war, das war sehr außergewöhnlich,
Speaker0: ich weiß nicht, ob du Osho kennst,
Speaker0: Bhagwan hieß er, es gibt da eine Netflix-Serie, ich weiß nicht,
Speaker0: ob sie noch online ist, über ich glaube Wild Wild Country heißt die Netflix-Doku.
Speaker1: Über Osho, wo sie hingehen und dann Hinsatzkontakte herstellen, oder?
Speaker0: Ah, nein, nein, das war ein spiritueller Lehrer.
Speaker0: Na, es hat eine Sekte, sagen wir es mal so, also zumindest wird es so dargestellt.
Speaker0: Und das war ziemlich, ziemlich, denke ich, das waren diejenigen,
Speaker0: die alle in so dunkelrot und dunkelviolett angezogen waren.
Speaker0: Und das war sehr spannend, weil ich hatte ihn vorher nicht gekannt und ich hatte
Speaker0: die Netflix-Serie gesehen und ich fand das ziemlich eine verrückte Geschichte.
Speaker0: Auf alle Fälle ist es dann Monate später, kam eine Klientin zu mir.
Speaker0: Und als ich den Kontakt machte, saß plötzlich Osho, wie er sich später genannt hat, vor mir.
Speaker0: Und ich dachte, okay, das ist jetzt sehr besonders.
Speaker0: Und er hat dann gemeint, nein, ich gehöre zu ihr, ich muss ihr eine Botschaft
Speaker0: übermitteln, nach dich, gut.
Speaker0: Und ich habe dann von ihm die Information erhalten, er hatte seine engste Vertraute,
Speaker0: die noch lebt, hatte er erwähnt.
Speaker0: Und ich weiß, dass die Klientin, die ich vor mir hatte, nicht diese Frau war,
Speaker0: aber ich habe dann so langsam mich herangetastet und ihr gesagt,
Speaker0: dass ich hier jemand habe, der in einer sehr speziellen Position war.
Speaker0: Und ich sehe, dass sie eben da sehr eng war mit dieser Community, sagen wir es mal so.
Speaker0: Und sie offensichtlich auch diese engste Vertraute von ihm kannte.
Speaker0: Und ja, sie war befreundet mit ihr.
Speaker0: Und dadurch ist eben dieser Kontakt zu ihm entstanden und das war,
Speaker0: ich muss sagen, das war sehr außergewöhnlich,
Speaker0: weil jeder, der ihn kennt, weiß, dass er eine sehr, sehr spezielle Person und
Speaker0: auch eine sehr anspruchsvolle Person war, auch im Dialog,
Speaker0: und ja, da so zwischen diesen Welten zu sein und ihn durchzubringen,
Speaker0: kann man schon sagen, das war schon sehr, sehr besonders.
Speaker0: Ja, das ist so in der Szene, wie wenn du vielleicht jetzt das vergleichst mit
Speaker0: einem Michael Jackson oder dass dann sowas im Vergleich durchkommt,
Speaker0: das war schon, muss ich sagen, das war schon sehr außergewöhnlich.
Speaker1: Und ich finde es auch immer so speziell, dass man manchmal Impulse bekommt und
Speaker1: noch gar nicht richtig weiß,
Speaker1: was hat das jetzt mit ihr zu tun, dann gibt man es mal weiter und dann heißt es, oh ja,
Speaker1: voll das und das oder es ist ja oft auch im Dialog mit der Klientin,
Speaker1: dass es sich dann so öffnet. Weißt du, wie ich meine?
Speaker0: Es kommt wirklich auf den Kontakt drauf an und wie stark der Dialog schon ist.
Speaker0: Es gibt einzelne Kontakte, von denen man erstmal Bruchstücke erhält und sich
Speaker0: dann wirklich herantastet, weil es wie so eine Art einzelne Puzzleteile sind
Speaker0: und man das Bild einfach noch nicht ganz erkennt.
Speaker0: Andere Kontakte sind sehr spezifisch, sehr dynamisch und die bringen dann das
Speaker0: große Ganze schon mit sich mit.
Speaker0: Also das kommt wirklich ein bisschen von Kontakt zu Kontakt drauf an.
Speaker0: Und bei dem Kontakt war für mich relativ schnell klar, dass die Frau,
Speaker0: die als Klentin da war, einen nahen Bezug haben musste zu diesem engligen Kreis,
Speaker0: weil sonst wäre eher das Kontakt nie durchgekommen.
Speaker0: Das ist wie wenn man jetzt ein großer Fan von David Bowie ist und nur weil man
Speaker0: ein Fan ist von David Bowie, heißt es nicht, dass David Bowie hat einen Kontakt.
Speaker0: Das heißt, wenn der Kontakt kommt, dann ist es ein Zeichen, dass es irgendwie
Speaker0: eine Verbindung gegeben haben musste zu der Person. Und das war auch interessant,
Speaker0: zum Beispiel Michael Jackson.
Speaker0: Da gibt es tatsächlich auch eine sonderbare Geschichte, weil ich mit einer Klientin
Speaker0: Kontakt hatte, die mit einem Friseur von ihm Kontakt hatte.
Speaker0: Einer seiner Friseure hatte einen direkten Kontakt zu ihm und er hatte Kontakt
Speaker0: zu meiner Klientin und dadurch gab es dann diese Querverbindung.
Speaker0: Also das heißt, es muss irgendeinen persönlichen Kontakt geben,
Speaker0: damit so eine Person oder so ein Charakter dann auch durchkommen würde.
Speaker0: Deswegen bin ich dann schon, weiß ich schon, wenn so jemand kommt,
Speaker0: dass es muss eine Eins-zu-eins-Verbindung gegeben haben, sonst würde der Kontakt sich nicht zeigen.
Speaker1: Und hattest du nie das Gefühl, dass du etwas beweisen musst den Leuten zum Anfang?
Speaker1: Also jetzt hast du ja den Namen aufgebaut und auch das Vertrauen ein Stück weit am Anfang.
Speaker0: Immer, auch noch heute. Ich sage immer, mein Job ist eigentlich sehr, sehr unromantisch.
Speaker0: Es geht den ganzen Tag darum, zu beweisen und Probleme zu lösen.
Speaker1: Ja, klar.
Speaker0: Und ich habe auch den Anspruch, dass wenn Klienten, und ich begleite ja Klienten
Speaker0: ja auch über Jahre, es gibt Klienten, die kommen so einmal im Jahr oder alle zwei Jahre.
Speaker0: Und auch hier, ich habe den Anspruch an mich, dass jedes Mal,
Speaker0: wenn jemand kommt, neue Beweise kommen.
Speaker0: Das ist für mich sehr wichtig. Das ist einfach so eine Basis für mich,
Speaker0: aber auch für mein Gegenüber, dass mein Gegenüber weiß, hey, ja, das ist live.
Speaker0: Das ist es nicht nur außen, mal abgesehen davon, dass ich mich nicht erinnere
Speaker0: an diese Zungen, aber es ist einfach wichtig, dass mein Gegenüber spürt,
Speaker0: hey, ja, das ist ein Live-Kontakt und das geht am besten durch Beweise.
Speaker0: Das heißt nicht, dass eine Stunde lang nur Beweise durchkommen müssen.
Speaker0: Das wäre ja uninteressant, weil der Kontakt möchte ja auch sprechen.
Speaker0: Es geht ja auch um die Botschaft, es geht um die Hilfestellung aus der geistigen
Speaker0: Welt, aber für mich ist es wichtig, das immer im ersten Durchgang,
Speaker0: in den ersten paar Minuten, das mit reinzubringen.
Speaker0: Aber das kommt auch ein bisschen von Person zu Person darauf an,
Speaker0: wie stark man da vielleicht auch mehr Beweise braucht oder nicht.
Speaker0: Also das ist sehr unterschiedlich.
Speaker1: Wo ja sehr wahrscheinlich diejenigen, die regelmäßig kommen,
Speaker1: dann auch gar nicht mehr so viele Beweise erwarten, oder?
Speaker0: Aber wenn sie die Erfahrung gemacht haben, dass es echt ist,
Speaker0: dann sind sie dann schon so ein bisschen entspannter und in der Regel geht es
Speaker0: dann relativ schnell und schon um die Botschaft.
Speaker0: Und dadurch, dass ich eben eigentlich von Natur aus die Prophezeiung integriert habe, also ich bin,
Speaker0: na das geht ja so ein bisschen gegen das klassische spiritistische,
Speaker0: britische, weil klassischen britischen Spiritismus schließt man die Zukunftssaison aus, strikt.
Speaker0: Ich weiß nicht, da hat sich vielleicht ein bisschen was getan in den letzten
Speaker0: Jahren, aber früher war das sehr, sehr strikt getrennt.
Speaker0: Aber da das für mich immer ein Teil meiner natürlichen Begabung war und ich
Speaker0: weiß, dass die geistige Welt einfach smart ist und dass wenn jemand weiß,
Speaker0: was passieren wird, die das sind.
Speaker0: Das heißt, es ist nicht unbedingt, dass jeder Verstorbene intelligenter ist, als er war zu Lebzeiten.
Speaker0: Aber zumindest ist die Intelligenz der geistigen Welt, welche gekoppelt ist
Speaker0: an den Lebensplan, kann uns Informationen und Hilfestellungen liefern, definitiv.
Speaker0: Also der Lebensplan ist verwoben 100% mit der Intelligenz des kollektiven Bewusstseins der geistigen Welt.
Speaker0: Sonst würde das Ganze in sich zusammenfallen und dadurch...
Speaker0: Es ist für mich einfach auch logisch, dass in Privatsitzungen über die Intelligenz
Speaker0: der geistigen Welt auch konkrete Hilfestellungen kommen zu aktuellen Lebenssituationen
Speaker0: oder ein Potenzial aufgezeigt wird für die kommende Etappe.
Speaker1: Ja, ich erkläre das gerne mit dem Bild von Avatar, mit dem Baum,
Speaker1: mit Ewa, wo sie sich verbinden.
Speaker1: Da ist ja auch alles in ihr drin, das ganze kollektive Bewusstsein,
Speaker1: das ganze Wissen und jeder gibt seinen Teil dazu.
Speaker1: Also so nehme ich das schon auch wahr, dass wenn man da Zugriff hat auf diese
Speaker1: Quelle oder wie man es auch immer nennen möchte, dann kriegt man auch Antworten.
Speaker1: Aber ich sehe schon auch, auch bei meinen Schülern, die ich ausbilde,
Speaker1: sage ich ihnen auch immer, finde dein Steckenpferd, wo ist deine Begabung?
Speaker1: Wenn es in der Zukunftslesung ist, dann, weil sie fragen mich manchmal auch, dürfen wir das?
Speaker1: Also wenn das deine Begabung ist, dann mach das natürlich.
Speaker1: Also ich finde das, du hast ja schon am Anfang gesagt, mit deinen Träumen,
Speaker1: da scheinst du ja eine spezielle Begabung zu haben.
Speaker0: Ich denke, es ist einfach ein Punkt, ich unterrichte das auch.
Speaker0: Also Prophezeiung und Lebensplan ist auch ein Thema, was ich anbiete.
Speaker0: Einfach weil, gerade wenn wir das als natürliche Begabung haben,
Speaker0: kann es unkontrolliert werden.
Speaker0: Und gerade wenn wir Zukunftsvorhersagen machen, kommt eine große Verantwortung
Speaker0: mit einher. Und damit muss man erstmal lernen, umzugehen, weil die Zukunft ein Potenzial darstellt.
Speaker0: Es ist nicht in Stein gemeißelt und wir müssen lernen, dieses Potenzial greifen
Speaker0: zu können und es auch dann entsprechend weitergeben zu können.
Speaker0: Und das sind Punkte, die sind sehr, sehr essentiell, weil man sonst mehr Schaden
Speaker0: anrichten kann, als dass man hilft.
Speaker0: Und da muss man einfach immer bedenken, wenn die Zukunft nicht in Stein gemeißelt
Speaker0: ist, dass es immer Wahlmöglichkeiten gibt und aus den Wahlmöglichkeiten Konsequenzen.
Speaker0: Und das sind so ein paar Strukturen, die man lernen kann oder mit integrieren
Speaker0: kann und dann kann man in so eine ganz schöne Geschichte eintauchen und sehr
Speaker0: viel Inspiration übermitteln.
Speaker1: Ja, und ich finde es auch wichtig, dass es einem bewusst ist,
Speaker1: dass man ja eigentlich bei einer Zukunftslesung immer die am wahrscheinlichsten
Speaker1: einzutretende Zukunft sieht, sozusagen.
Speaker0: Ja, und dass man die Verantwortung abgibt.
Speaker0: Das heißt, dass man ganz klar definiert, dass...
Speaker0: Derjenige, für den man liest, die Konsequenzen ertragen muss.
Speaker0: Deswegen muss derjenige auch für sich entscheiden. Kann die Entscheidung nicht
Speaker0: abgenommen werden oder darf nicht abgenommen werden.
Speaker0: Ja, und das ist so ein paar Punkte.
Speaker1: Der Freie Wille.
Speaker0: Wobei, ich sage immer, wie kann es sein, dass es ein Schicksal gibt und gleichzeitig
Speaker0: der Freie Wille? Das ist eigentlich ein Paradox.
Speaker1: Wenn man es so umfachtet. Ja, und trotzdem haben wir ja auch immer die Entscheidungsfreiheit.
Speaker1: Also ich meine, dieses Schicksal, da haben wir ja einfach im Vorfeld eigentlich schon Ja dazu gesagt.
Speaker1: Also wir haben eigentlich schon mit dem freien Willen zugestimmt.
Speaker0: Das heißt, wir können es mit dem freien Willen während des Lebens nicht mehr beeinflussen?
Speaker1: Ja, doch. Siehst du, ja, ja, das steht schon, wenn man da tief eintaucht.
Speaker0: Das Spannende ist, dass die Welt aus mehr Dimensionen besteht,
Speaker0: als wir physisch sehen können und dass das mit der Multidimensionalität zu tun hat.
Speaker0: Das heißt, aus unserer dreidimensionalen Perspektive des physischen Körpers,
Speaker0: dem physischen Raumanzug, gibt es entweder oder.
Speaker0: Es ist entweder Schicksal oder freier Wille, weil beides gleichzeitig geht nicht.
Speaker0: Das ist die Realität. Wenn ich jetzt aber die astrale Realität,
Speaker0: also die vierte Dimension mit integriere, dann wird das Ganze anders durchmischt.
Speaker0: Dann haben wir halt nicht nur die Dreidimension als Realität,
Speaker0: die fixe Materie, die starke, das dualistische System, sondern wir haben eben
Speaker0: die vierte Ebene, in der, wenn wir die integrieren, merken, dass alles eben
Speaker0: bewusstseinsgesteuert ist.
Speaker0: Auch der Lebensplan, das heißt, dass der Lebensplan zwar vordefiniert ist in
Speaker0: einem Rahmen und ich habe das in meinem zweiten Buch, Spirit Move,
Speaker0: für diejenigen, die es interessiert,
Speaker0: habe ich das ja ein ganzes Kapitel dem gewidmet, dem Lebensplan und wie das
Speaker0: aufgebaut ist und wie man es beeinflussen kann und eben auch mit dem Paradox betrifft.
Speaker0: Des freien Willens und des Schicksals, dass das wie eine Art Gebilde ist,
Speaker0: welches bis zu einem gewissen Grad flexibel ist.
Speaker0: Das heißt, es gibt bis zu einem gewissen Grad den freien Willen,
Speaker0: der aber interagiert mit dem Schicksal.
Speaker0: Und manchmal ist das Schicksal dominant und manchmal der freie Wille oder hat man mehr Spielraum.
Speaker1: Was mir da gerade kommt, du hast ja zwei Bücher geschrieben und ich habe ja
Speaker1: das eine, das hat mich ja bei meinem spirituellen Erwachen begleitet.
Speaker1: Dazu komme ich gleich, ich wollte nur kurz, komme mir gerade als Impuls.
Speaker1: Als ich jetzt mein zweites Buch, Aura Monia, geschrieben habe,
Speaker1: habe ich extra in der Einleitung eben geschrieben,
Speaker1: dass die Schwierigkeit, Worte zu finden für etwas, wo es eigentlich gar keine
Speaker1: Worte in unserem System gibt, dass du das jetzt erklärt hast,
Speaker1: habe ich mir gerade gedacht, oh, an diesem Abschnitt oder an diesem Kapitel
Speaker1: hast du sicher auch lange gefeilt, Oder?
Speaker1: Es ist dann manchmal so, wie schreibe ich das, dass es verständlich rüberkommt?
Speaker0: Ja, und ich glaube eben dadurch, dass ich sehr ein rationaler Typ bin,
Speaker0: eines der tollsten Feedback, oder ich kriege immer wieder dieses schöne Feedback,
Speaker0: dass die Bücher und einfach geschrieben sind.
Speaker0: Das heißt, irgendwie habe ich es geschafft, eben durch vielleicht dieses nicht
Speaker0: allzu romantische vielleicht manchmal.
Speaker0: Ich glaube, gerade bei so einem komplexen Thema wie Medialität hilft das manchmal
Speaker0: nicht, wenn es zu, wie soll ich das beschreiben, zu geschwollen oder zu farbig dargestellt wird.
Speaker0: Weil viel, das ist ein großes Wort, aber vielleicht nicht so viel,
Speaker0: ach, nein, ich möchte jetzt gar nicht das so, wie kriege ich das jetzt hin,
Speaker0: das hast du mich gleich in die Bedulli gebracht.
Speaker0: Dass es manchmal besser ist, die Dinge so einfach wie möglich zu halten und
Speaker0: logisch wie möglich zu halten, damit man etwas sehr Komplexes auch begreifen kann.
Speaker1: Genau.
Speaker0: Und das war mein Ziel, auch mit dem Jenseits kommunizieren, dass wirklich jeder,
Speaker0: jeder, jeder, jeder die Möglichkeit hat, den Kontakt herzustellen und die Grundprinzipien
Speaker0: der Medialität zu verstehen.
Speaker1: Ja, wir haben ja gerade vorhin im Gespräch, als wir Tontest gemacht haben,
Speaker1: erkannt, dass es 2019 rauskam und ich habe mir in den Vorbereitungen ja eben
Speaker1: auch überlegt, was ist denn meine Geschichte zu diesem Buch und es ist so witzig,
Speaker1: weil es, also witzig oder so, du weißt schon, wie ich meine, dass es
Speaker1: Eines der ersten Bücher war, nachdem ich ja in 2018 meinen Partner,
Speaker1: hat sich suizidiert oder hat Selbstmord begangen, hat sich bei uns im Haus ausgehängt.
Speaker1: Und ich habe dann zwei Wochen später einen Fahrradunfall mit Nahtoderlebnis
Speaker1: und danach war bei mir alles offen.
Speaker1: Also ich habe mit ihm halt in dieser Zwischenebene kommuniziert und mich unterhalten,
Speaker1: konnte mich aber im ersten Moment, als ich zurückkam, nicht daran erinnern.
Speaker1: Und dann ging das plötzlich dann auf.
Speaker1: Anfang 19 wurde ich dann krankgeschrieben, weil ich war Lehrerin und hatte ständig,
Speaker1: wenn ich die Schüler am Morgen begrüßt habe, das war noch vor Corona,
Speaker1: hat man sich noch die Hand gegeben, hatte ich so wirklich wie Phoebe von Charmed,
Speaker1: die Zauberhaften, so wie sie.
Speaker1: Und habe mich dann auf die Suche gemacht und respektive nein,
Speaker1: ich habe mich nicht auf die Suche gemacht. Das hat mich gefunden, weil das lag so auf.
Speaker1: Ich habe immer schon viel gelesen und ich dachte so, warum nicht einmal so etwas lesen? Weißt du so?
Speaker1: Oder weil ich ja eben sehr, auch damals noch sehr rational war und eigentlich
Speaker1: eher Belletristik gelesen habe.
Speaker1: Warum nicht auch mal so etwas lesen? Und habe es mir geschnappt und erst jetzt
Speaker1: haben wir ja gerade vorhin gemerkt, dass ich sehr wahrscheinlich eine der ersten
Speaker1: war, deshalb lag es ja sehr wahrscheinlich auch auf, weil es frisch rausgekommen
Speaker1: ist und ich habe es verschlungen.
Speaker1: Es hat mir so geholfen, weil ich hatte ja viel Kontakt zu ihm und habe dadurch
Speaker1: aber auch gelernt, dass ich auch mal Nein sagen darf.
Speaker1: Zum Beispiel, ich möchte jetzt gerade nicht und eben nur in diesem Raum,
Speaker1: wenn ich mich in diesen Raum begebe, dann unterhalten wir uns nicht.
Speaker1: Er war wirklich ständig da und plötzlich saß er wieder im Stuhl und hat gesagt,
Speaker1: ich möchte jetzt mit dir reden. Ach, es war sehr anstrengend.
Speaker1: Und deshalb danke für dieses Buch.
Speaker1: Also wirklich, ja. Und jetzt noch kurz, witzig war ja, dass ich heute,
Speaker1: wenn ich ein Buch lese, das mich fasziniert, wie jetzt sage ich,
Speaker1: das habe ich wirklich verschlungen.
Speaker1: Und ich finde auch, es ist so nahbar geschrieben und greifbar,
Speaker1: nicht nahbar, greifbar.
Speaker1: Und normalerweise mache ich mich ja dann immer auf die Suche,
Speaker1: gibt es eine Ausbildung zu.
Speaker1: Und damals hatte ich ja noch keine Ausbildung, wollte mich dann aber selbstständig
Speaker1: machen und habe dann aber da gar nicht mich damit befasst. lustig, oder?
Speaker1: Und letztens hat eine Klientin von mir gesagt, du kennst du eigentlich die Zoom?
Speaker1: Und dann eben so ist das ja dann entstanden, dass ich dir geschrieben habe,
Speaker1: ich wusste gar nicht, dass du aus der Schweiz bist.
Speaker1: Lass uns mal treffen. Voll schön, wirklich. Also, ja. Und ich denke,
Speaker1: du hast damit sicher auch vielen anderen Menschen geholfen.
Speaker0: Und das hoffe ich sehr.
Speaker1: Was war denn für dich die Intention, dieses Buch zu schreiben?
Speaker0: Allen die Möglichkeit zu bieten, weil ich weiß, dass es auch Menschen gibt,
Speaker0: die Berührungsängste haben,
Speaker0: an ein Seminar zu kommen und ich wollte einfach allen die Möglichkeit geben, es zu verstehen.
Speaker0: Auch wenn es, es gibt ja auch Menschen, die jetzt sich einfach auch mal so ein
Speaker0: Seminar nicht leisten können.
Speaker0: Und das war schon, das war wirklich mein Ziel, jedem das Wissen zugänglich zu machen.
Speaker0: Und besonders auch, weil ich wusste, ein solches Buch gibt es noch nicht.
Speaker0: Es gibt zwar unendlich viele Bücher zum Thema Medialität und Jenseitskontakte,
Speaker0: aber in meinen Augen ist es das erste Buch, was wirklich erklärt,
Speaker0: wie ein Kontakt zustande kommt und es an die Möglichkeit, es auch gibt, zu lernen.
Speaker1: Voll, absolut. Absolut, ich bin mir nicht voll deiner Meinung.
Speaker1: Ich habe danach noch viele, nicht viele, drei, vier, und habe bei allen gemerkt,
Speaker1: es ist immer nur so fast ein bisschen Selbstbeweihräucher, was mich manchmal
Speaker1: auch getriggert hat. Aber ich dachte, ich will jetzt nicht wissen, wie gut du es kannst.
Speaker1: Ich will es selber lernen. Und dann, ja, genau.
Speaker0: Ja, das ist wirklich schön.
Speaker1: Bei diesem Buch.
Speaker0: Es ist, das hält das Mysterium Medium aufrecht, wenn man das Wissen vor einen Teil hält.
Speaker0: Ich hatte zuerst, ich muss sagen, ich hatte zuerst sogar ein bisschen Angst
Speaker0: vor den Reaktionen anderer Medien,
Speaker0: weil ich etwas tue, was sonst niemand tut und ich auch weiß,
Speaker0: dass es viele gar nicht wollen, dass man es tut, nämlich das Wissen zugänglich machen.
Speaker0: Und ich finde, wir sind heute in einer Zeit, wo jeder das Anrecht hat,
Speaker0: dieses Basiswissen zu integrieren.
Speaker0: Egal, ob er das einfach nur für sich machen möchte oder beruflich nutzen möchte.
Speaker0: Das ist essentiell, dass die Menschen verstehen, wie funktioniert das,
Speaker0: was passiert nach dem Tod. Wie funktionieren die eigenen Hälse?
Speaker0: Ich finde, das gehört zum Grundwissen dazu.
Speaker0: Und ich bin eine große Verfechterin, das Wissen zu vermitteln.
Speaker0: Also auch in meinen Seminaren ist es mir sehr wichtig, auf die Fragen einzugehen
Speaker0: und mir ist es extrem wichtig, dass Menschen wirklich lernen,
Speaker0: mit den eigenen Wahrnehmungen umgehen zu können und auch die Kontakte herstellen zu können.
Speaker1: Toll, ja, absolut. Ja, das war ja bei mir, bei meinem ersten Buch, Chakramonia,
Speaker1: in der ich meine Heilmethode vorstelle, aber auch ganz viele Tipps rund um darum,
Speaker1: du hast auch einen Test drin, kannst herausfinden, wie geht es deinen Chakren
Speaker1: und mit welchen Dingen kannst du dann deine Chakren wieder selber im Ball ausbringen.
Speaker1: Und da haben mich dann auch viele gefragt, und es war auch tatsächlich eine
Speaker1: Spiegelung von meinem Glaubenssystem, hast du nicht Angst, dass dann kein mehr
Speaker1: kommt und so zu dir, weil ja dann alle das Buch kaufen können.
Speaker1: Und es hat halt auch wirklich eine Anleitung drin, wie du dann auch dich selber
Speaker1: verbindest und auch für dich vielleicht ein Reading machen kannst.
Speaker1: Aber ich habe immer gespürt, nein, es ist wichtig, dass es hinausgetragen wird.
Speaker1: Und ich weiß ja immer noch so viel mehr als das, was in diesem Buch steht.
Speaker0: Es ist unmöglich, alles in schriftlicher Form zu verpacken.
Speaker0: Es gibt einfach gewisse Punkte, die muss man dann eins zu eins erfahren.
Speaker0: Und das macht den Unterschied zwischen, also man spürt gerade jetzt auch bei
Speaker0: dir, dass es dir wirklich um die Sache geht und du wirklich möchtest,
Speaker0: dass die Menschheit vorwärts kommt.
Speaker0: Und du auch weißt, dass es nur dadurch geht, dass die Menschen selbstmächtigt werden.
Speaker1: Genau, Hilfe zur Selbsthilfe ist eine große Vision. Ja, das ist so
Speaker0: Wichtig und ich finde es ganz, ganz schön, da so eine Sparrenpartnerin gefunden zu haben.
Speaker1: Danke, Gladbach. Das berührt mich sehr, deine Worte, weil du für mich so,
Speaker1: mit diesem Buch warst du wie eine Art Mentorin für mich.
Speaker1: Also ich habe es ja vorhin gezeigt, Sie hat mir eben dieses Exemplar geschenkt.
Speaker1: Mainz hat überall Reiter und ich habe total durchgearbeitet.
Speaker1: Ja, und jetzt hast du ja noch ein Orakel herausgebracht. Wie kam das?
Speaker1: War das, oder ist es gechannelt? Ja.
Speaker0: Ach, das war schon, ich mochte, ich zeige es mal für diejenigen,
Speaker0: die das Video anschauen können. Sonst müsst ihr euch das Video dann anschauen.
Speaker0: Das Orakel der geistigen Welt. Enorm Freude, es ist ganz, ganz frisch jetzt rausgekommen.
Speaker0: Ich wollte schon immer eigene Karten haben. Ich mag Karten. Ich habe ganz,
Speaker0: ganz, ganz viele Kartensets zu Hause.
Speaker0: Und auch hier hatte ich das Gefühl, hey, die Botschaften, die müssen spezifischer sein.
Speaker0: Die müssen noch direkter, noch konkreter werden. Und dann war der Moment soweit.
Speaker0: Ein ehemaliger Schüler von mir, Kevin Horzehler, hat die Karten designt.
Speaker0: Und es hat lange gedauert, ich war lange irgendwie,
Speaker0: ja, war das am Hinterkopf und ich wusste, ich möchte wirklich ganz spezielle
Speaker0: Karten dazu haben und die sollen wirklich designt werden für das Set.
Speaker0: Und ja, ich hatte das Gefühl, wenn der richtige Moment kommt und die richtige
Speaker0: Person, der richtige Künstler kommt, dass es funktionieren wird.
Speaker0: Und dann habe ich erfahren, dass er eben kreativ arbeitet, habe seine Sachen
Speaker0: angeschaut und gesagt, hey Junge, wie sieht es aus? Hast du Lust?
Speaker0: Und da war dann ganz erfreut, dass er zugesagt hat.
Speaker0: Und da kam dann eigentlich der Startschuss, weil da schon lange in meinem Kopf
Speaker0: waren auch Botschaften dazu und dann habe ich die Botschaften gechannelt und
Speaker0: er hat dann auch inspiriert aus der geistigen Welt die Designs gemacht. Ja, cool.
Speaker1: Ja, das ist mega schön. Ich habe auch so eine Grafikerin, wenn sie Dinge für mich designt.
Speaker1: Ich sage eben, wir sind so krass seit Tag 1 so verbunden.
Speaker1: Ich muss die Dinge gar nicht so krass in Worte fassen. Sie sagt immer schon,
Speaker1: ich weiß, was meinst du? Und dann, sie hat eben auch das Buchkoffer designt
Speaker1: oder diese Poster, die du hier überall siehst.
Speaker1: Und es ist immer so, ja, genau, es ist ja eine Energie, die wir transportieren möchten.
Speaker1: Und ich finde, ich habe sie mir auch angeschaut, deine Karten.
Speaker1: Ich finde sie, man spürt richtig, dass sie gechannelt sind, finde ich.
Speaker1: Auch die Texte hast du ja dann geschrieben, oder?
Speaker0: Ja, direkt, ja.
Speaker1: Mega. Sie hat eben auch wieder so verständlich geschrieben. Ja, so.
Speaker1: Ja, das war so lustig.
Speaker0: Ich konnte es jetzt erstmal richtig testen und wir haben dann gesagt,
Speaker0: die Botschaft ist auf gut Deutsch in your face.
Speaker0: Direkt in dein Gesicht, das ist die Botschaft.
Speaker1: Genau, jetzt nicht mehr wegschauen, jetzt keine Ausreden mehr.
Speaker0: Ja, aber es sind lichtvolle, es gibt viele Hilfestellungen, Inspirationen,
Speaker0: also es sind wirklich sehr, sehr lichtvolle Botschaften.
Speaker1: Megaschön. Wir verlinken dir das natürlich alles in den Shownotes,
Speaker1: auch den Kontakt zu Sue, Instagram würde ich sagen, in die Webseite, genau.
Speaker1: Und hast du noch eine abschließende Botschaft für die Hörerinnen aus dem Universum, aus der geistigen Welt?
Speaker0: Alles wird gut. die Kraft der Intelligenz der geistigen Welt schlummert in uns
Speaker0: und jetzt ist es an der Zeit dass wir sie entfachen und in die Welt hineingebären.
Speaker1: Und mit dieser Folge verabschieden wir uns in die Sommerpause das erste Mal
Speaker1: dass dieser Podcast seit drei Jahren eine Sommerpause macht du kannst die Zeit
Speaker1: nutzen um Folgen anzuhören die du noch nicht gehört hast
Speaker1: Und du kannst dir die Glocke einstellen hier bei Spotify,
Speaker1: dann verpasst du sicher nicht die erste Folge dann wieder im August,
Speaker1: wenn wir zurück sind aus der Sommerpause.
Speaker1: Eine chakramonische Zeit. Tschüdelü.
Music: